Eine Radveranstaltung auf öffentlichen Straßen über einen ganzen Tag für 200 Sportlerinnen und Sportler zu organisieren und reibungslos abzuwickeln, ist eine echte Herkulesaufgabe. "Die Belastung war schon grenzwertig", war Reiner Burmester von der Radsportsparte der TSV Hitzacker auch am Tag nach dem zweiten 8-Stunden-Ritt (siehe Bericht links) noch geschafft. Die Mühen haben sich aber gelohnt. "Es ist alles gut gelaufen, die Teilnehmer waren besonnen, und wir haben viel positives Feedback bekommen", freute sich Burmester über reichlich lobende Worte der Radsportfreunde.
Die Ausrichter hatten kaum etwas dem Zufall überlassen. Gut 100 engagierte Helferinnen und Helfer kümmerten sich um die Teilnehmer, stellten im Start/Ziel-Bereich bei großer Hitze eine Top-Verpflegung bereit, sicherten die Strecke oder wickelten sportliche Aufgaben ab. Viele Aktive waren begeistert und würden gerne wiederkommen. Doch ob die Initiatoren eine solche Veranstaltung noch einmal anbieten, "können wir im Moment noch nicht sagen", bedauert Reiner Burmester. Denn vor allem wegen der "immer strammer werdenden Auflagen" sei der Aufwand für eine solche Breitensportveranstaltung mittlerweile enorm